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Peaches stammt aus Toronto und ist mittlerweile aus der Berliner Electro-Szene nicht mehr wegzudenken. Die ausdrucksvolle Electroclash-Künstlerin begann ihre Karriere bereits in den 90er Jahren, ganz zu Anfang in der Folk-Band Mermaid Cafe und später mit der Rock-Band The Shit. 1995 veröffentlichte Peaches ihr erstes Album “Fancypants Hoodlum” - ihren Künstlernamen entnahm die Sängerin aus dem Nina Simone-Song “Four Women”.

Ende der 90er Jahre zog die ambitionierte Künstlerin nach Berlin, wo sie nach nur einem Gig vom Label Kitty-Yo gesignt wurde und ihr zweites Album “The Teaches Of Peaches” herausbrachte. Nachdem sie im Vorprogramm von Marilyn Manson und Queens Of The Stone Age vor Tausenden Fans auftreten konnte, präsentierte Peaches 2003 ihr nächstes Album “Fatherfucker”. Peaches wurde anlässlich der 15. GLAAD Media Awards als “Outstanding Music Artist” nominiert. Für ihr nächstes Album “Impeach My Bush” arbeitete Peaches mit zahlreichen Künstlern zusammen, darunter Beth Ditto, Feist, Joan Jett und Samantha Maloney. 2009 folgte das Album “I Feel Cream”, das von der Kritik gefeiert wurde.

Sechs Jahre später veröffentlichte die kanadische Künstlerin ihr mittlerweile sechstes Studioalbum “Rub”, auf welchem die Songs “Light In Places”, “Dick In The Air”, “Close Up” und “I Mean Something” zu finden sind. Peaches hat in ihrer Karriere stets für Karrieren gesorgt, und durch ihr künstlerisches Schaffen gelingt es ihr immer wieder, Diskussionen anzuregen - eine spannende Künstlerin, die auch live zu beeindrucken weiß.