Matt Maltese

FOTO: Vinca Petersen

Matt Maltese ist ein Schreiber, ein Weltverbesserer, ein Poet. Seit 2018 trägt er mit realitätsnahen Texten in harmonischen Soundgewändern seinen Teil dazu bei, die Hoffnung nicht aufzugeben – und spendet eben diese in seinen bislang fünf Studioalben. Das Debütwerk „Bad Contestant“ des Singer-Songwriters erschien 2018 und führte den Piano-getriebenen, spielerischen Sound mit typisch britischem Witz ein, dessen Markenzeichen die unglaublich hohe, oft ins Falsett abdriftende Singstimme des Musikers ist. Das Album findet schnell Anklang bei Fans und Kritik und etabliert Matt Maltese als talentierten, britischen Nachwuchskünstler. So startet die Reise des Singer- Songwriters, der in den kommenden Jahren vier weitere, kunstvolle Werke veröffentlicht. Während „Krystel“ aus 2020 den Erfolg des Debüts nahtlos fortführte, zeigt das bereits ein Jahr später folgende „Good Morning It’s Now Tomorrow“ den Briten noch aufrichtiger als bisher gewohnt, während es die Verzweiflung der eigenen Unbedeutsamkeit durch kleine eskapistische Alltagsmomente in den Hintergrund zu rücken versucht. Mit Erfolg! Der stramme Releasetakt hält an, und auch in den darauffolgenden Jahren bringt Matt Maltese mit „Driving Just To Drive“ und „Songs That Aren’t Mine“ zwei berührende Platten mit wärmerem, vollen Sound, in denen der Künstler unter anderem den Bezug zu seiner Heimat in den Fokus nimmt. Und auch 2025 gönnt sich der Londoner keine Pause, im Gegenteil: Mit „Hers“ hat er bereits seinen nächsten Longplayer für den 16. Mai angekündigt, den er vollkommen im Alleingang produziert hat. Ein Album, das er auf seinen Socials als einen „wahren Schatz“ betitelt. So viel Material will natürlich auch live gespielt werden, weshalb es Matt Maltese im Dezember dieses Jahres nach Berlin zieht.