G SESSIONS – 360°Show

Präsentiert von hhv

Artwork: Mark Fridvalszki

Special guests:

Conic Rose

Gianni Brezzo

Teresa Luna

Outernationals:

Yannick Nolting (Bass)

Doron Segal (Key)

Nir Sabag (Drums)

Opening DJ-Set by Allynx b2b Sean Steinfeger

Genregrenzen? Gibt’s nicht! Bei unseren monatlichen G Sessions treffen sich Musiker*innen aus den unterschiedlichsten Szenen zum kreativen Clash, um zu improvisieren, neue Sounds zu erschaffen und euch mit spontaner musikalischer Magie zu begeistern. Gehostet von der G-Session-Hausband OUTERNATIONALS lebt jede Session von Spontanität.

Aus dem Zwischenreich von Stadt und Traum: Conic Rose klingen wie ein nächtlicher Streifzug durch das Gewirr urbaner Räume – flirrend, melancholisch und dabei sanft hoffnungsvoll. Ihre Musik lässt sich nur schwer auf eine gängige Formel bringen. Je nach Blickwinkel kann man sie als Indie-Pop, Jazz, Ambient oder Electronica bezeichnen. Ausgehend vom heiseren Ton der Trompete, eingebettet in schwebende Klangteppiche aus elektrischer und akustischer Gitarre, Keyboards, Bass und einem Schlagzeug, das Einflüsse von J. S. Bach, Krautrock, Thom Yorke oder Bonobo erkennen lässt, erschaffen sie Klänge, die ebenso ziellos wie unbeirrbar ihren Weg finden. Das Rezept liegt in der perfekten Mischung aus intuitivem Kalkül und kalkulierter Intuition.

Conic Rose, das ist junger, urbaner und unheimlich offener Jazz, der mit Experimentierfreude und anmutigen Klanglandschaften das Publikum vom ersten Moment an in seinen Bann zieht. Ein Muss für alle, die sich gerne in atmosphärischen Klangräumen aus Jazz, Electronica und moderner Instrumentalmusik tummeln.

Gianni Brezzo ist das Band- und Studio-Projekt des Kölner Musikers Marvin Horsch, der Jazz, experimentellen Pop und Hip-Hop zu eigenständigen, atmosphärisch dichten Klangwelten verbindet. Seit dem Debüt New Magic (2019) überzeugt Gianni mit einer Mischung aus Nu Jazz, loungigem Fusion-Jazz und instrumentellem Hip-Hop. Alben wie Tutto Passa (2022) oder Filigrani (2023) zeigen seine präzise arrangierten, atmosphärisch ausformulierten Klangwelten.

Sein jüngstes Album Sprechiamo! (2025) ist eine Reflexion über Marvins Beziehung zur italienischen Kultur, inspiriert von italienischer Musik wie Napoli Exchange, dem Label Periodica oder Giuliano Sorgini. Auf dem Album geht es weniger um die Suche nach seinen Wurzeln als um die bestehenden italienischen Bindungen und den lebendigen kulturellen Austausch in seinem Lebensumfeld Köln. Gianni Brezzo schafft Musik, die lebendig, zugänglich und zugleich kunstvoll arrangiert ist.

Teresa Luna ist eine Künstlerin im Spannungsfeld von Klang und Kultur. Geboren im vibrierenden Buenos Aires, aufgewachsen zwischen den Wiesen und Wäldern Bayerns und heute zuhause in Berlin – ein Dreiklang, der ihre Musik prägt. Als Sängerin, Gitarristin und Komponistin verschmilzt sie Jazz, Pop und lateinamerikanische Einflüsse zu einem Ausdruck stetig wandelbarer Identität. Ihre Kunst ist Begegnung: zwischen Südamerika und Europa, zwischen Migration und Erinnerung, zwischen Wurzeln und Aufbruch. Ihre warme und nahbare Stimme verbindet, übersetzt, überbrückt – und schafft so ganz neue Räume.

Mit 19 zog es Teresa Luna in die Hauptstadt, wo sie in die Musikszene eintauchte, eigene Soloprojekte entwickelte und mit Musiker*innen aus Deutschland und Argentinien zusammenarbeitete. Heute vertieft sie ihr Gesangsstudium am Jazz-Institut Berlin und verfeinert dort konsequent ihren unverwechselbaren Stil. Ihre Konzerte sind Erlebnisse voller Wärme, Tiefe und Resonanz. Es geht um Aufbruch, um Nähe, um das Gefühl, sich selbst – oder einander – in der Musik wiederzufinden.