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Jasmine Myra: Euphorische Instrumentalmusik

Nach einer sensationellen Show im letzten Jahr, kommt die britische Saxophonistin Jasmine Myra im Oktober wieder bei uns vorbei und bringt auch gleich ein neues Album mit. Wunderschön arrangiert, verbindet “Rising“ Jasmine Myras musikalische Einflüsse zwischen Kenny Wheeler, Bonobo, Olafur Arnalds und Shabaka Hutchings zu einem stimmigen Ganzen. Ihre spirituelle Instrumentalmusik hat einen euphorischen und erhebenden Klang und weist dabei eine ganz besondere Qualität auf - schwelgerisch, melodisch und glückselig, ohne in Sentimentalität abzugleiten.

Die Saxophonistin, Komponistin und Bandleaderin Jasmine Myra stammt aus Leeds und lebt heute in London. Seit 2022 ist sie bei Gondwana Records unter Vertrag und arbeitet eng mit Labelbesitzer und Produzent Matthew Halsall zusammen, dessen Gespür für Talente bereits die Musik von GoGo Penguin, Mammal Hands und Hania Rani in die Welt getragen hat. Im Sommer 2022 veröffentlichte sie ihr hochgelobtes Debütalbum Horizons", das von der Kritik begeistert aufgenommen wurde. Mit Clubshows und Festivalauftritten in ganz Großbritannien und auf dem europäischen Festland nahm ihre Karriere rasant Fahrt auf.

“Rising“ knüpft nahtlos an die Qualität des Vorgängers an und ist ein wichtiges Statement für den britischen Jazz. Aufgenommen hat sie das Album erneut mit dem Gitarristen Ben Haskins, dem Schlagzeuger George Hall, dem Pianisten Jasper Green, der Harfenistin Alice Roberts und dem Bassisten Sam Quintana, die gemeinsam die subtilen Texturen von Myras Musik gekonnt unterstreichen und mit einer kollektiven Sensibilität und Dynamik spielen, die die Musik wirklich auf eine strahlende Reise schickt. Don’t miss!