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© Hannah Gray Hall
Julian Lage feat. John Medeski, Jorge Roeder und Kenny Wollesen
Julian Lage kommt zusammen mit John Medeski (Keys), Jorge Roeder (Bass), Kenny Wollesen (Drums) und seinem neuen Album Scenes from Above nach Berlin.
War das Vorgängeralbum Speak to Me aus dem Jahr 2024 Julian Lages Statement als improvisierender Bandleader, der ein relativ großes Ensemble durch eine vielfältige Reihe von Stücken führt, so präsentiert er sich jetzt als einfaches Bandmitglied und hat Scenes from Above mit einem Quartett eingespielt. Die neun Titel liefern einen offenen und organischen Sound, der aus der Gemeinschaft geboren ist: keine alles übertönenden Soli, sondern vier Musiker, die miteinander sprechen, ohne sich gegenseitig zu übertönen und sich dabei gleichermaßen Raum geben und nehmen, während sie die Songs in Echtzeit erkunden – ein Klang, der spürbar aus dem gemeinsamen Prozess entsteht.
Geradezu spielerisch kommen Julian Lages herausragende Qualitäten dabei wieder voll zur Geltung: ein Klangarchitekt, der sich traumwandlerisch durch die unzähligen Strömungen der Musikgeschichte aus Jazz, Pop, Country, Bluegrass, akustischem Folk und Rock bewegt. Akustische und elektrische Gitarren, subtile Melodien und komplexe Texturen verbinden sich zu einem transparenten, tiefen und dennoch leicht zugänglichen Sound. Mal zart und atmosphärisch (Opal), mal pulsierend und spielerisch (Talking Drum), mal emotional und weit geöffnet (Something More).
Obwohl noch nicht einmal 40 Jahre alt, ist Julian Lage bereits seit drei Jahrzehnten ein international gefeierter Gitarrenvirtuose. Aufgewachsen in der San Francisco Bay Area, begann er bereits mit sechs Jahren öffentlich aufzutreten und spielte zwei Jahre später unter anderem mit Carlos Santana. Mit „Jules at Eight“ wurde sogar ein Dokumentarfilm über ihn gedreht, und seinen ersten Jazz-Workshop gab er bereits mit 15 Jahren an der Stanford University. Der heute in New York lebende Musiker kann auf eine lange Karriere zurückblicken, die geprägt ist von der Zusammenarbeit mit Gary Burton, John Zorn sowie Duo-Projekten u. a. mit Nels Cline, Chris Eldridge und Fred Hersch.
Was Julian Lage und Konzerte mit ihm so besonders macht: Er verfügt über ein weitreichendes harmonisches Vokabular, makellose Fingerfertigkeit und eine unfassbare Fähigkeit zu freier Assoziation und Improvisation und klingt dabei so authentisch und unverfälscht, als würde er ein spontanes Konzert in der Bar um die Ecke spielen.
| Datum / Beginn | Location | Ort | Stamp | ||
|---|---|---|---|---|---|
| Do 07.05.2026 20.30 Uhr | HUXLEY'S NEUE WELT | Berlin | Tickets ab 38,50 € | JULIAN+LAGE|2026-05-07|20:30:00 |

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