Oklahoma Lone Star Heartbreak Institute

40 Years: Jubiläumsauftritte in Hamburg und Berlin

„Hillbilly Deluxe“: Mitte der 80er-Jahre sorgten Dwight Yoakam, Nanci Griffith oder George Strait für frischen Wind in der US-Countryszene.

Die „New Traditionalists“-Welle schwappte bis nach England – und von dort auch nach Deutschland.

Das Oklahoma Lone Star Heartbreak Institute aus Hamburg war 1986 die erste Independent-Band in Deutschland, die sich an diesen unverfälschten Country-&-Western-Sound heranwagte.

Das Allstar-Septett – alle sieben Musiker kamen aus anderen bekannten Bands – spielte handverlesene Songs von Willie Nelson, Merle Haggard und Townes Van Zandt, inklusive Fiddle und Chet-Atkins-Gitarren-Twang. Dank der Jazzmusiker in der Gruppe gelangte auch hochdynamischer Western Swing von Bob Wills und Tex Williams ins Repertoire.

Über die Jahre erspielte sich das Oklahoma Lone Star Heartbreak Institute einen hervorragenden Ruf als stilsichere Countryband und gelangte so ins Vorprogramm der Mekons (GB), der Okra All-Stars (USA) und der Jever Mountain Boys um Alexander Hacke. So unterschiedliche Gastsänger wie Jochen Distelmeyer (Blumfeld) und Chris Kiel (Lovekrauts) bereicherten die legendären C&W-Weihnachts-Shows, bevor die Gruppe Ende der 90er-Jahre auseinanderging.

Nach 40 Jahren für zwei Jubiläumsauftritte in Originalbesetzung zurück!

Detlef Diederichsen (voc, g) Die Zimmermänner, Robert Forster Band

Folke Jensen (g) Ledernacken, Tilman Rossmy Quartett

Christian Kellersmann (sax, voc) Die Zimmermänner, Die Doraus & Die Marinas

Paul Nemitz (keyb) Ledernacken, Bigband der Bundeswehr

Matthias Strzoda (dr, voc) Rocko Schamoni, The Go-Betweens

Hans-Hinrich Thedens (fiddle, g, voc) Andreas Dorau, Chateau Neuf Spelemannslag

Marc Zimmermann (b) Prollhead, The Punkles, Aeronauten
 
Samstag 28.3.2026 Hamburg Westwerk
Sonntag 29.3.2026 Berlin Monarch