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The Heliocentrics: Alles was Musik ist in nur einer Band.

The Heliocentrics sind ein Londoner Musikerkollektiv um den Schlagzeuger Malcolm Catto, das sich auf spannende Weise über Genre- und Stilgrenzen hinwegsetzt.

Seitdem das meist etwa siebenköpfige Bandgefüge 2006 auf DJ Shadows Album »The Outsider« erstmals in Erscheinung trat, haben die Briten eine ganze Reihe weit ausholender Produktionen vorgelegt, die Einflüsse aus Funk, Jazz, Hip-Hop, Psychedelic, Krautrock, Electronica, Post Punk und Afrobeat zu einem dichten, komplexen Netz verweben.

Frei von stilistischen Zwängen erschaffen sie ausschließlich Musik, die sie selbst hören wollen. Die Umsetzung dieser Philosophie bedeutet für die Band in erster Linie: zusammen spielen. Durch die Zusammenarbeit mit jungen und alten Wegbereiter*innen verschiedenster Stilrichtungen und die ständige Suche nach neuen Inspirationen ist es ihnen gelungen, sich stetig weiterzuentwickeln, und sich bis heute der Einordnung in Genrebegriffe zu entziehen.

Was die Band im Studio von Malcolm Catto produziert, lässt sich kaum in Worte fassen. Entsprechend vielfältig ist die Liste ihrer Fans und Kollaborateure. DJ Shadow, Madlib und Orlando Julius sind dem Sound der Heliocentrics ebenso verfallen wie Mulatu Astatke oder The Gaslamp Killer.

Einerseits wissen wir nicht genau, was uns erwartet, andererseits sind wir uns sehr sicher: Es gibt alles, was Musik sein kann.